Das es in München besonders viele italienische Restaurants und Cafés gibt, ist keine große Überraschung. Schließlich ist die italienische Landesgrenze gerade mal 2,5 Stunden mit dem Auto entfernt. Das heißt aber nicht automatisch, dass italienische Küche in München immer authentisch und gut ist. Oft aber schon. Zum Beispiel im Sorry Nonna in der Au.
Gewusel strömt einem entgegen, wenn man die weiße Tür zur Lilienstraße 7 öffnet. Das Sorry Nonna befindet sich in einem kleinen Münchner Altbau, nur ein paar Meter von der Isar entfernt. Die Decke ist so tief, dass man fast den Kopf einziehen möchte. Gerade mal 5 Tische stehen im kleinen Gastraum. Die Regale an den Wänden sind voll mit Weinflaschen, Aperol, Koch- und Reisebüchern. Überall hängen getrocknete Peperoncini, Knoblauch und die typischen sizilianischen Keramikköpfe. Hinweise darauf, dass hier vor allem süditalienische Produkte serviert werden.
Auf der Speisekarte findet man Pinsa – gewissermaßen die kleine Schwester der Pizza und in München in den letzten Jahren schwer angesagt. Der Teig dafür wird im Sorry Nonna selbst hergestellt. Außerdem gibt es Piadine und Panini sowie Tiramisu und hausgebackenen Kuchen. Ein Blick in die Theke verrät, dass man sich hier unbedingt einen Antipasti-Teller zur Vorspeise gönnen sollte. Hier liegen Schinken, Käse und eingelegtes Gemüse. Auch diese Produkte importiert Adriana direkt aus Italien. Qualität, die man schmecken kann.
Sorry Nonna
Lilienstraße 7, 81669 München
SCHMECKT BESONDERS GUT
Antipasti und die hausgemachte Pinsa.
PREIS €€
Pinsen und Panini kosten hier zwischen 5,90 € & 17,90 €.
MIT WEM GEHST DU HIN?
Mit jemanden, der auf der Suche nach ehrlicher, italienischer Küche ist.
GIBT ES HIER AUCH WAS VEGANES?
Es gibt auch vegane Pinsen auf der Speisekarte.
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