Wenn in den letzten Jahren irgendwo ein neues Restaurant aufgemacht hat, konnte man zu 70% sicher sein, dass es ein Burger-Laden werden würde. Und seit wirklich jedes Dorf in Deutschland auf den überstrapazierten Burger-Trend aufgesprungen ist, war klar, dass die Kiste bald mal durch sein wird. Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen einen guten Burger, aber so langsam ist es auch mal wieder gut. Oder?
Im letzten Jahr hat aber ein ganz neuer Trend Einzug in die Restaurant-Welt der Hauptstadt gehalten – Koreanisches Essen und BBQ. Immer mehr Restaurants haben sich mittlerweile in Berlin etabliert. Bibimbap, koreanische Pfannkuchen und Kimchi – Yummy! Und selbst der ein oder andere Burger-Fan wird hier auf seine Kosten kommen. Wir haben ein paar Tipps für euch, wo ihr richtig gut Koreanisch essen könnt in Berlin:
Kimchi Princess
Quasi die Mutter aller koreanischen Restaurants in Berlin. Schon seit Jahren gehe ich regelmäßig ins Kimchi Princess. Das stylische Restaurant ist abends wirklich immer voll, also solltet ihr besser einen Tisch reservieren. Ich mag besonders gerne das vegane Yachae Gui – Gemüse mit Seitan, das direkt am Tisch gegrillt wird. Aber Vorsicht, es ist echt scharf.
Ngo Kim Pak
Das Restaurant Ngo Kim Pak in Charlottenburg serviert asiatische Fusionküche im hippen Ambiente. Neben Bibimbap und Kimchi findet ihr hier viele Gua bao buns, Korean Fried Chicken, koreanische Reiskuchen, Suppen und sogar koreanische Pancakes.
YamYam
Ich glaube im YamYam habe ich überhaupt das allererste Mal koreanisch gegessen. Das minimalistische Restaurant eignet sich besonders gut, um hier die Mittagspause zu verbringen. Ich kann hier vor allem die koreanischen Pancakes mit Kimchi empfehlen.
Ban Ban Kitchen
Das Ban Ban Kitchen ist mittlerweile von der Hermannstraße auf die Schillerpromenade umgezogen. Auf der Karte stehen Kimchi Fries, Nori Tacos und Burger. Und die BimBim-Boxen zum selber zusammenstellen sind sehr praktisch, wenn man auf dem Weg zum Tempelhofer Feld ist.
Schillerpromenade 32, 12049 Berlin
MMaah
„Mmaah, ist das lecker“, will man nach einem Besuch der kleinen koreanischen Bude am Tempelhofer Feld rufen. Denn das Essen ist super, gut gewürzt, wenn auch teilweise etwas fettig. Eher das perfekte Hangover-Food. Mittlerweile haben die Betreiber des MMaah auch noch eine dritte Location in Schöneberg aufgemacht.
Columbiadamm 160, 10965 Berlin
Kiehlufer 75, 12059 Berlin
Nollendorfstraße 31, 10777 Berlin
Coréen
Das kleine koreanische Restaurant auf der Torstraße ist die perfekte Adresse für einen Lunch-Stopp. In angenehmer Atmosphäre werden koreanische Klassiker wie Bibimbap, Kimchi, Bulgogi und Mandu serviert. Zum Nachtisch gibt es u.a. Green-Tea-Eis oder Mochi.
Angry Chicken
Das Angry Chicken ist die Imbissbude vom Kimchi Princess und serviert schon seit Jahren koreanisches Street Food im grellen Ambiente. Hier habe ich mein erstes Bibimbap gegessen. Viel besser finde ich allerdings den veganen Burger mit Kimchi. Berüchtigt ist die kleine Imbiss-Bude aber vor allem wegen der extrem knusprigen und scharfen Chicken-Wings.
Pacifico
Jetzt muss ich doch noch mal auf Burger zurückkommen. Denn das PACIFICO ist eine meiner liebsten Adressen in Berlin, wenn ich Lust auf Burger habe. Die Küche liegt irgendwo zwischen US-Westküste und Korea – klingt komisch, aber funktioniert wunderbar. Alle Burger werden übrigens auf einem Brioche-Brötchen serviert – MEGA!
Was ist dein ultimativer Tipp, wo man gut koreanische essen kann in Berlin? Habt ihr noch irgendwelche Tipps für uns? Hinterlasst uns doch gerne einen Kommentar. Mehr kulinarische Tipps für Berlin findet ihr außerdem hier.
Schreibe einen Kommentar